Wissenschaft und Achterbahn: Siebtklässler der Erhard-Junghans-Schule bei den Science-Days im Europapark
Während der Science-Days im Europapark präsentierten sich Hochschulen, Schulen und Unternehmen und zeigten faszinierende Naturphänomene und Experimente zum Ausprobieren. Im Mittelpunkt dabei standen die Forscher von morgen. Die Siebtklässler der Erhard-Junghans-Schule freuten sich deshalb riesig, sich einerseits mit der Wissenschaft zu beschäftigen und andererseits natürlich darauf, Zeit im Europapark zu verbringen. Der Förderverein der Erhard-Junghans-Schule unterstützt seit vielen Jahren den Besuch der Science-Days finanziell.
Die Fachschaft BCP (Biologie, Chemie, Physik) organisierte die Fahrt mit 2 Bussen. Begleitet von den Klassen- und BCP-Lehrkräften versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler vor dem Kongresszentrum und durften dann in Kleingruppen die verschiedenen Stände besuchen. Das Besondere und Interessante war, dass die Schülerinnen und Schüler an den einzelnen Ständen immer selbst aktiv werden und oft verschiedene Experimente selbst ausprobieren konnten. Bei der Firma Hansgrohe (Schiltach) mussten z.B. verschiedene Wassermengen berechnet werden, um den sparsamsten Wasserhahn zu ermitteln oder beim Stand eines überregionalen Energieversorgers konnten Kartoffelbatterien gebaut werden. So soll das Interesse der „Forscher von morgen“ für die Wissenschaft geweckt werden. Bei einem Hersteller von Medizinprodukten und medizinischer Ausrüstung durften die Siebtklässler chirurgische Instrumente anschauen und anfassen und an Modellen mithilfe dieser Instrumente sogar kleinere Operationen simulieren. Die zweite Hälfte des Tages durften die Schülerinnen und Schüler im Freizeitpark verbringen, was den Besuch der Science-Days im Europapark Rust abrundete. Gegen 17 Uhr fuhren die erschöpften, aber begeisterten Siebtklässler wieder zurück nach Schramberg.
Siebtklässler vor dem Kongresszentrum
Stand der Universität Freiburg zum Thema „Elektrostatik“