Erhard-Junghans-Schule: Neuntklässler auf Klassenfahrt in Berlin
Die Klassen 9a, 9b, 9c und 9d verbrachten 5 Tage gemeinsam mit ihren Lehrern in Berlin. Groß war die Vorfreude, als sich die Schüler auf dem Schulhof in der Schillerstraße versammelten, um die Fahrt anzutreten. In Berlin angekommen erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm, das von den Lehrkräften auf die Beine gestellt wurde. Los ging es nach der ersten Übernachtung im Hostel mit einer Stadtrundfahrt in den eigenen Bussen. Dazu stiegen Stadtführer mit in die Busse ein und erklärten während der Fahrt wichtige Stationen und Gebäude der Stadt. Eine der Stationen war der Checkpoint Charlie – der wohl bekannteste Grenzübergang zwischen dem damaligen Ost- und Westberlin. So machte es auch Sinn, am folgenden Tag an diesen Ort nochmals zurückzukehren: Die Schüler besuchten das Mauermuseum am Checkpoint-Charlie und konnten sich so hautnah mit der deutschen Teilung beschäftigen. Ebenfalls stand auf dem Programm ein Besuch des Deutschen Doms am Gendarmenmarkt, der seit Ende der 1990er Jahre als Ausstellungsort des Deutschen Bundestags dient. Ein Rollenspiel, in dem der Gesetzgebungsprozess des Deutschen Bundestages nachgespielt wurde, war auch Bestandteil der Führung. Der Besuch von „Madame Tussauds“, wo berühmte Persönlichkeiten aus aller Welt als lebensgroße Wachsfiguren ausgestellt sind sowie Zeit, die Stadt auch einmal auf eigene Faust erkunden zu dürfen, rundete die Klassenfahrt ab. Besonderes Highlight für die Schüler war der Besuch einer Schülerdisco am Mittwochabend. Am fünften Tag wurde morgens im Hostel noch gemeinsam gefrühstückt, bevor die Rückfahrt angetreten wurde. Abends kamen die Schüler wieder sicher in Schramberg an, wo sie von ihren Eltern empfangen wurden.
Klasse 9d vor dem Neptunbrunnen in Berlin-Mitte
Klasse 9a im Mauermuseum am Checkpoint-Charlie
Magdalena Kunz (9d) am Rednerpult im Deutschen Dom