Projektarbeit an der Erhard-Junghans-Schule

Projektarbeit an der Erhard-Junghans-Schule: Die Themen Sucht und Plastik standen im Mittelpunkt

Projektorientiertes Arbeiten ist an der Erhard-Junghans-Schule in allen Klassenstufen ein fester Bestandteil. Die Klassen 8 und 9 haben sich deshalb in diesem Schuljahr wieder an Projekten versucht: Die Klassen der Stufe 8 beschäftigten sich rund um das große Thema Sucht und die Neuntklässler mit verschiedenen Aspekten zum Thema Plastikmüll.

Was macht Menschen süchtig? Welche Schäden können Alkohol und Nikotin im Körper anrichten? Mit solchen und weiteren Fragen haben sich die Schülerrinnen und Schüler der Klasse 8 auseinandergesetzt, als wieder die jährliche Projektarbeit anstand. Sich damit auseinanderzusetzen, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit legalen Drogen aussehen kann, aber auch der richtige Umgang mit Medien, ist ein der Ziel des Projekts. So haben sich verschiedene Schülergruppen mit den Gefahren der Alkohol-, Nikotin und Mediensucht beschäftigt. Wieder andere haben sich intensiver mit illegalen Drogen wie Marihuana, Kokain oder Heroin auseinandergesetzt und dabei aufgezeigt, welche fatalen Folgen Drogenmissbrauch haben kann. Auch das Thema Magersucht stand bei einzelnen Gruppen im Mittelpunkt.

In der Klassenstufe 9 waren die zentralen Fragen, welche Auswirkungen unser immer noch sehr hoher Plastikverbrauch auf Mensch und Umwelt haben kann und welche Möglichkeiten zur Vermeidung von Plastikmüll es heute schon gibt. So ist von Schülerinnen und Schülern beispielsweise ein Modell eines Unverpacktladens entstanden, in dem aufgezeigt wurde, welche Vor- aber auch Nachteile ein solcher Laden in sich birgt. Besonders beeindruckend war das Ergebnis von Verena Ginter, Jara Baumer und Emely Laufer aus der Klasse 9c. Sie stellten in einem Modell dar, welche Schritte ein Kunststoffprodukt beim Herstellungsprozess durchläuft und sie verdeutlichten so, wie energie- und ressourcenintensiv dieser Prozess ist. Sie haben dazu extra einen Holzrahmen angefertigt, in dem sie auf verschiedenen Ebenen den Prozess veranschaulichten.

Am Ende beider Projekte stand eine interaktive Ausstellung, in der sich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen sowie die Lehrkräfte über die erarbeiteten Ergebnisse informieren konnten. Wie im vergangenen Jahr auch, wurden wieder sehr gelungene Ergebnisse mit einem Preis belohnt. Über einen Wertgutschein bei einer örtlichen Eisdiele konnten sich aus der Klassenstufe 9 in diesem Jahr freuen: Redwan Gasoghli, Julian Klaiber, Yasar Alcinkaya, Benet Beini (9a), Verena Ginter, Jara Baumer, Emely Laufer (9c), Lisa Birk, Madison Krawczyk, Larea Jakic (9e), Amelie Kopp, Celine Moosmann, Marit Eckmüller, Sarah Klausmann, Kim Fischer (9d).

Aus der Klassenstufe 8 bekamen diese Schülerinnen und Schüler einen Preis überreicht: Xhevahire Murati, Sara Enasel, Jasin Redjepi (8a), Jan Kopp, Louis Falter, Jannik Gruber, Moritz Buchholz, Franziska Heini, Ilka Wölfle (8b), Felicia Klausmann, Hannah Seidel, Alicia Szczesny (8c), Magdalena Kunz, Emilia Winkler (8d).

Modell des Herstellungsprozesses von Kunststoff
Modell des Herstellungsprozesses von Kunststoff

Preisträger Klassenstufe 9
Preisträger Klassenstufe 9