Jugendliche der Erhard-Junghans-Schule nehmen an Juniorwahl 2024 teil
Am kommenden Sonntag sind Wahlberechtige ab 16 Jahren dazu aufgerufen, ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben. Jugendliche der Klassen 8-10 der Erhard-Junghans-Schule Schramberg traten bereits heute Vormittag im Rahmen der Juniorwahl 2024 ihren Gang zur Wahlurne an.
Die Juniorwahl 2024 ist ein bundesweites Schulprojekt zur politischen Bildung anlässlich der Europawahl am 9. Juni. Über 5.500 Schulen in ganz Deutschland nehmen daran teil. Es geht dabei um das Üben und Erleben von Demokratie. Vor dem eigentlichen Wahlakt fand eine intensive Auseinandersetzung im Unterricht statt: Wie wird gewählt, wer darf wählen, was wird gewählt und besonders: Warum ist es wichtig, wählen zu gehen? Im Anschluss daran schauten sich die Jugendlichen die einzelnen Parteien und ihre Spitzenkandidaten genauer an, um die persönliche Wahlentscheidung zu treffen. Um die Wahl so real wie möglich zu simulieren, bekamen die Schüler eine personalisierte Wahlbenachrichtigung mit Angaben des Wahltermins sowie des Wahlraums innerhalb des Schulgebäudes. Beim abschließenden Wahlakt machten die Jugendlichen in einer Wahlkabine ihr Kreuz und warfen dann ihren Stimmzettel in die Wahlurne. Sowohl die Wahlkabinen als auch die Wahlurnen sind von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eigens dafür zur Verfügung gestellt worden. Auch wenn ihre Stimmabgabe keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des EU-Parlament haben wird, freuten sie sich auf die heutige Wahl. Dass das Ergebnis der Juniorwahl ebenfalls am Wahlsonntag um 18 Uhr online veröffentlich wird, verleiht dem ganzen einen realen Charakter. Spannend wird sein, wie diese Juniorwahl im Vergleich zur EU-Wahl am kommenden Sonntag ausfällt. Wie würde sich hier das EU-Parlament wohl zusammensetzen?
Juniorwahl
Schüler bei der Stimmabgabe
Schülerinnen in der Wahlkabine