Waldexkursion der sechsten Klassen

Am 10. April waren wir in Schiltach bei einer Waldexkursion. Der Treffpunkt war um 7.15 Uhr an der Karl-Diehl-Halle. Ich fuhr mit dem zweiten Bus um 7.30 Uhr. Als wir in Schiltach ankamen, warteten schon die drei Förster, Herr Wöhrle, Herr Wieland und Maurin auf uns. Wir wanderten mit den Förstern auf den Schlossberg. Als wir oben ankamen stellten wir uns vor. Anschließend teilten wir uns in Gruppen auf. Es gab drei Stationen. Wir waren zuerst bei Maurin und durften Bäume einpflanzen. Zuerst sagte sie uns wie wir es machen sollen und dann durften wir loslegen. Wir teilten uns in unsere Forscherteams auf. Als erstes haben wir alle großen Äste weggeräumt und anschließend ein großes, tiefes Loch gebuddelt. Als das Loch groß genug war, durften wir uns einen Baum aussuchen. Man konnte zwischen Roteiche und Esskastanie wählen. Wir pflanzten zuerst die Roteiche ein. Beim Einpflanzen musste man sorgfältig mit den Wurzeln umgehen, damit sie nicht abknickten. Da wir noch Zeit hatten, pflanzten wir noch eine Esskastanie. Danach gingen wir wieder zurück zu unseren Rucksäcken. Wir machten eine Vesperpause. Andere von meiner Klasse und der Parallelklasse machten Tauziehen. Nach der Pause sind wir zu Herr Wieland gegangen. Bei Herr Wieland haben wir Bäume und Sträucher bestimmt. Herr Wieland hat jeder Gruppe zwei Äste von verschiedenen Bäumen und Sträuchern gegeben. Dazu mussten wir den passenden Baum oder Strauch suchen. Als wir ihn gefunden hatten, befestigten wir das entsprechende Namensschild an dem Baum. Danach besprachen wir noch anhand welcher Merkmale wir den richtigen Baum zu diesem Ast gefunden hatten. Als wir die zweite Station fertig hatten, gingen wir wieder zu unseren Rucksäcken und machten eine Minipause. Bei der dritten Station verdeutlichte uns Herr Wöhrle das Gleichgewicht der Natur anhand eines Seiles. Wir stellten uns im Kreis auf uns spannten ein Seil um uns herum. Solange wir uns alle nach hinten lehnten, waren wir im Gleichgewicht. So ist es auch in der Natur. Alle Tiere und Pflanzen  tragen zum Gleichgewicht der Natur bei. Wenn Tiere oder Pflanzen aussterben, hat dies Folgen für andere. Zum Schluss haben wir noch Tierfelle und Tierschädel von verschiedenen Tieren angeschaut. Zuletzt bedankten wir uns noch mit einem kleinen Geschenk bei den Förstern. Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle haben wir noch eine Blindschleiche entdeckt.
(Protokoll von Nina Sophie Broghammer, Klasse 6b)

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